Lob an die Faulheit
Von Jenny Schmidt, Klasse 7c
Es war eines Tages
Ein Mädchen recht faul,
Unordnung mocht es,
Besaß einen Gaul.
Und dieses Mädchen lag schlafend im Gras,
Gold war’n die Haare, die Haut wie aus Glas.
Da kam ein Bursche, groß und stark,
Blieb bei ihr sitzen bis zum Ende vom Tag.
Zu gleicher Zeit im Stalle,
Wo sie hätte müsst sein,
Da brannte lodernd die Halle,
Und mit ihr Mann, Maus und Stein.
Als sie erwachte, blickte sie auf,
Von seinen Füßen zum Kopf weit hinauf.
Er hielt die Zügel von ihrem Ross,
In seinen Händen ein Rosenspross.
Sie gingen, verliebten sich schnell,
Auf ihren Haaren die Sonne glänzt' hell.
Und so schritten zum Dorf sie hinan,
Entdeckten das Feuer, den lodernden Wahn.
In den Flammen brannte Stein, Maus und Mann,
Konnten nichts retten, war alles vertan.
Ja, das Mädchen, weinte gar sehr:
„Wo krieg ich zum Leben das Geld nun her?“
Doch ins Ohr der Bursche ihr lacht:
„Ist das gar alles, was Sorgen dir macht?“
„Wärst du dort gewesen, wärst du jetzt tot,
doch warst du zu faul, und das Gott lob,
ich hab genug Geld für uns beide,
wenn zusammen mit dir ich nur bleibe.“
So lebten sie weiter faul,
Ritten gemeinsam auf einem Gaul.
Es war eines Tages
Ein Mädchen recht faul,
Unordnung mocht es,
Besaß einen Gaul.
Und dieses Mädchen lag schlafend im Gras,
Gold war’n die Haare, die Haut wie aus Glas.
Da kam ein Bursche, groß und stark,
Blieb bei ihr sitzen bis zum Ende vom Tag.
Zu gleicher Zeit im Stalle,
Wo sie hätte müsst sein,
Da brannte lodernd die Halle,
Und mit ihr Mann, Maus und Stein.
Als sie erwachte, blickte sie auf,
Von seinen Füßen zum Kopf weit hinauf.
Er hielt die Zügel von ihrem Ross,
In seinen Händen ein Rosenspross.
Sie gingen, verliebten sich schnell,
Auf ihren Haaren die Sonne glänzt' hell.
Und so schritten zum Dorf sie hinan,
Entdeckten das Feuer, den lodernden Wahn.
In den Flammen brannte Stein, Maus und Mann,
Konnten nichts retten, war alles vertan.
Ja, das Mädchen, weinte gar sehr:
„Wo krieg ich zum Leben das Geld nun her?“
Doch ins Ohr der Bursche ihr lacht:
„Ist das gar alles, was Sorgen dir macht?“
„Wärst du dort gewesen, wärst du jetzt tot,
doch warst du zu faul, und das Gott lob,
ich hab genug Geld für uns beide,
wenn zusammen mit dir ich nur bleibe.“
So lebten sie weiter faul,
Ritten gemeinsam auf einem Gaul.
vdippel - 15. Feb, 14:48