Von Müllvollziehern und Flamingotherapien
Die Nachwuchs-Truppe des Schülerverlags hat in der letzten Woche einen Wörter-Erfindungs-Spaziergang unternommen. Was das ist? Ganz einfach: Jeder hat sich drei oder vier Wörter ausgesucht und die dann auf je einen leuchtend orangenen Zettel geschrieben. Elisa entschied sich zum Beispiel für die Wörter Zitrone oder Milch. Simon wählte Flamingo und Markt. Mit Katze und Mütze zog Marie los.
Diese Wörter haben wir dann in der Stadt neben andere Wörter geklebt und so ganz neue Begriffe erfunden. Diese neuen Wörter haben wir dann fotografiert. In der Schule haben wir dann Lexikonartikel geschrieben und darin ganz genau erklärt, was melche Bedeutung sich hinter den mysteriösen Neuschöpfungen verbirgt. Hier sind ein paar lustige Ergebnisse von uns:
Das Teichwischen
Teichwischen war im Mittelalter eine brillante Freizeitbeschäftigung. Diese Technik wurde angewendet, wenn jemandem sehr langweilig war. Das Teichwischen bestand darin, mit einem Tuch einen Teich aufzuwischen, wobei man aber immer darauf achten musste, dass man das Tuch stets haargenau über dem Teich wieder ausdrückte. Heute benutzt man diese Technik nur noch zur Ablenkung unerwünschter Personen.
Janni, 6. Klasse
vdippel - 4. Mär, 14:26